IMpulsLEBEN

Melanie Wolfers sds

Der Sinn deines Lebens ist dein Leben. Verplempere es nicht. Geh sorgsam mit deinem Leben um. Eigne es dir an.

Dass dies Menschen gelingt, dafür engagiere ich mich.

 

Hallo, ich bin Melanie. Geboren an einem Sonntagmorgen im Mai – ein geglückter Schachzug, feiere ich doch gerne mit Freunden an einem der ersten frühsommerlichen Abende Geburtstag. Nachdem ich meine ersten 18 Lebensjahre am Meer verbracht habe, suche ich bis heute stets neu nach weiten Horizonten und gehe Dingen auf den Grund. Ernsthaft in Betracht gezogene Karrieren: Biolandwirtin, Flötistin, Ärztin, Biologin. Doch es kam anders: Diplom in Theologie, Magister in Philosophie in Freiburg und München und eine Promotion in theologischer Ethik.

Warum? Damals: Weil es sich für mich Schritt für Schritt nahegelegt hat, auch wenn ich nicht wusste, wohin die Reise mich langfristig führen wird. Im Rückblick heute: Weil es nichts Spannenderes und Wichtigeres gibt im Leben als das Leben selbst! Und weil ich es liebe, mich den großen Fragen des Lebens zu stellen: Fragen, in denen es um die eigene Person, ums Miteinander und um uns als Menschheit geht.

Kein Wunder, dass ich mich in meiner Arbeit als StudentInnen-Seelsorgerin in München so ganz in meinem Element gefühlt habe! Ich kam mit vielen jungen, leidenschaftlichen, suchenden, glaubenden, kreativen … Menschen zusammen. Wir konnten gemeinsam feiern, zweifeln, lachen, weinen, streiten, schweigen, beten, reisen … Heute kann ich all das tun bei IMpulsLEBEN, einem Projekt meiner Ordensgemeinschaft, in die ich 2004 eingetreten bin.

Doch warum Ordensfrau? Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass ein solcher Lebensstil eine Beschränkung sei, die mit gelingendem Leben nichts zu tun hat. Doch ganz im Gegenteil! Mein Lebensentwurf als Ordensfrau ermöglicht mir, gemeinsam mit anderen das zu leben, worauf es mir ankommt: Wir pflegen einen einfachen Lebensstil, setzen uns in vielfältiger Weise für eine menschengerechtere Welt ein und unterbrechen unseren oft viel zu schnellen Alltag mit regelmäßigen Zeiten der Stille und des Gebets. – All dies hilft mir, mich stets neu zu öffnen für das Leben in seiner Fülle. Eine Fülle, die mich manchmal überwältigt und die ich oft schmerzhaft vermisse. Gott ist für mich der Name für die Überfülle an Leben und Lieben, die auf uns wartet.

 

Wenn Ihr mehr über mich und meine Arbeit als „Mundwerkerin“ erfahren wollt, könnt Ihr dies auf meiner Homepage Oder über den vier Mal im Jahr erscheinenden Newsletter